Einleitung

Hallo und herzlich Willkommen zu unserer Buchpresentation, wir werden euch in den nächsten 20 Minuten das Buch Urfaust präsentieren und euch mit dem Fauststoff etwas Vertraut machen. Bei Urfaust handelt es isch um den Vorläufer von Faust, einem der wichtigsten Werke der Deutschen Literatur.

Textauszug und Quellenverzeichniss

       Margrete: Da hinaus? Nicht um die Welt. Ist das Grab                             Metapher, Ellipse
       draus, komm! Lauert der Todt! komm!    Von hier in's                              Epipher, Zunehmende Glieder,
                                                                                                                                                                                                      Allegorie, Inversion, Commoratio
       ewige Ruhe Bett, weiter nicht einen Schritt. Ach Hein-                              Euphemismus, Inversion
       rich, könnt ich mit dir in alle Welt.                                                              Assonanz
80   Faust. Der Kercker ist offen, säume nicht!                                                  Ellipse, Locus Terribilis
       Margrete: Sie lauren auf mich an der Strase am Wald.                              Abnehmende Glieder
       Faust. Hinaus! Hinaus!                                                                                Epanalepse
       Margrete: Ums Leben nicht! - Siehst dus zappeln? Rette                          Polyptoton, Inversion
       den armen Wurm, er zappelt noch! - Fort! geschwind!                                Metapher
85   Nur übern Steeg, gerad in Wald hinein, lincks am Teich
       wo die Plancke steht! Fort! rette! rette!                                                       Epanalepse
       Faust. Rette! Rette dich!                                                                             Anapher
       Margrete: Wären wir nur den Berg vorbey, da sizt meine                        Rückgriff, Locus Editus
       Mutter auf einem Stein und wackelt mit dem Kopf! Sie
90   winckt nicht, sie nickt nicht, ihr Kopf ist ihr schweer.                               Assonanz, Asyndeton
       Sie sollt schlafen, dass wir könnten wachen und uns                                 Inversion, Chiasmus
       freuen beysammen.
       Faust. |: ergreifft sie und will sie wegtragen :|
       Margrete: Ich schreye laut, laut, dass alles erwacht!                                 Geminatio, Generalisierende 
                                                                                                                                                                                                                         Synekdoche
       Faust. Der Tag graut. O Liebgen! Liebgen!                                                Epipher
95   Margrete: Tag! Es wird Tag! Der lezte Tag! der Hochzeit                        Epipher, Zunehmende Glieder
       Tag! - Sags niemand, dass du die Nacht vorher bey                                    Rückgriff
       Gretgen warst. - Mein Kränzgen! - Wir sehn uns wie-                                 Emphase
       der! - Hörst du, die Bürger schlürpfen nur über die                                      Onomatopoie
       Gassen! Hörst du? Kein lautes Wort. Die Glocke ruft! -                              Anapher, Ellipse
100 Krack, das Stäbgen bricht! Es zuckt in iedem Nacken                                 Onomatopoie, Metapher
       die Schärfe, die nach meinem zuckt! - Die Glocke hör!
       Mephistopheles: erscheint. Auf! oder ihr seyd verlohren! meine Pfer-
       de schaudern, der Morgen dämmert auf.
       Margrete: Der! der! Lass ihn, schick ihn fort! der will mich!                    Anapher, Antithese
105 Nein! Nein! Gericht Gottes, komm über mich, dein bin                              Epanalepse, Inversion, Locus Iudicii
       ich! rette mich! Nimmer, nimmermehr! Auf ewig lebe                               Polyptoton, Figura Etymologica
       wohl! Leb wohl, Heinrich!
       Faust. sie umfassend. Ich lasse dich nicht!                                                  Ellipse
       Margrete: Ihr heiligen Engel, bewahret meine Seele! - mir                       Epitheton Ornans, Aposiopese
110 grauts vor dir, Heinrich!                                                                               Epipher
       Mephistopheles: Sie ist gerichtet!                                                               Euphemismus
       |: er verschwindet mit Faust, die Thüre rasselt zu, man hört
       verhallend :|
       Heinrich! Heinrich!                                                                                       Epanalepse



Literatur und Quellenverzeichniss

Goethe, Johann Wolfgang von. Urfaust. Nacht. Stuttgart 1987.

anonym: Urfaust, http://www.hs-augsburg.de/~harsch/germanica/Chronologie/18Jh/Goethe/goe_uf00.html, 1.12.2012

Pittiman: Gretchentragödie, http://de.wikipedia.org/wiki/Gretchentrag%C3%B6die, 1.12.2012

H. 217.83: Das Böse, http://de.wikipedia.org/wiki/Das_B%C3%B6se, 4.12.2012
anonym 1: Faust-Goethe,http://www.literatur-wissen.net/faust-goethe.html, 4.12.2012

Inhaltsangabe

 Das Drama ist ein Einakter .


Inhaltsangabe
 Zu Beginn sitzt Faust depressiv in seinem Zimmer und denkt über sich und die Wissenschaft nach.
Er hat zwar alles studiert, weiss aber immer noch nichts. Er zieht so zu sagen ein Fazit seines Lebens. 
"Da steh' ich nun ich armer Thor und bin so klug als wie zuvor"(Goethe, 1775, Seite 3) Er kehrt der Empirie den Rücken und wendet  sich der Magie zu, um herauszufinden was die Erde im Innersten zusammen hält. Er entdeckt das Zeichen des Makrokosmos in einem Buch von Nostradamus. Faust beschwört den Erdgeist hervor, welcher aber nur die Ohnmacht der Menschheit gegenüber der Natur betont. Nachdem der Erdgeist verschwindet, taucht Mephisto als geistreicher, sarkastischer Lehrmeister auf, welcher in seinen letzten Vers auf unsere Ursünde und den Sündenfall anspielt.
Faust begegnet auf der  Strasse  Gretchen, welche von der Kirche kommt und verliebt sich sofort in sie. Mephisto soll ihm helfen, das  junge und fromme Mädchen für ihn zu gewinnen. Faust besucht mit dem Teufel das Zimmer Gretchens und hinterlässt ihr ein Schmuckkästchen. In einem Anflug von Eitelkeit probiert sie den Schmuck. Sie gibt das Geschenk ihrer Mutter. Und diese, so erfahren wir von Mephisto bringt es der Kirche. „Die Kirch allein, meine Lieben Frauen, Kann ungerechtes Gut verdauen.»(Goethe, 1775, Seite 31). Faust bittet Mephisto ihr ein zweites Mal Schmuck zu geben.
Diesmal trifft sich Gretchen mit Marthe, welche ihr sagt, sie solle den Schmuck nicht mehr der Mutter geben, sondern ihn geheim tragen. Mephisto geht zu Gretchen und Margrete und sagt, er könne den Tod ihres Mannes bezeugen, sodass sie einen Totenschein bekommt. Sie fordert aber einen Beweis. Das ist Fausts Chance, er spielt den Zeugen. Beim Treffen gesteht Faust  Gretchen seine Liebe. Sie läuft irritiert davon und versteckt sich im Gartenhäuschen. Wo sie sich zum ersten Mal küssen. Nach dem Kuss verabschieden sie sich, da Faust sie wegen ihrer Mutter nicht begleiten kann. Gretchen hat sich ganz und gar in Faust verliebt.
„Binn doch ein arm unwissend Kind, Begreif nicht, was er an mir findt.(Goethe, 1775, Seite 44) „
Etwas später im Buch möchte Faust bei Gretchen übernachten. Er überredet sie ihrer Mutter einen Schlaftrank  einzuflössen. Dieser Trunk tötet die Mutter. Wir erfahren nur indirekt,  dass Gretchen ein Kind von Faust zur Welt gebracht hat. „Und binn nun selbst der Sünde blos! Doch - alles, was mich dazu trieb, Gott! war so gut!  ach, war so lieb!(Goethe, 1775, Seite 51)
Von allen alleine gelassen ertränkt sie das Kind in ihrer Ratlosigkeit. Sie wird festgenommen und soll verurteilt werden. Im Kerker verliert sie dann vollständig den Verstand. Als Faust dies erfährt, möchte er mit Mephistos Hilfe Gretchen befreien.  Gretchen möchte  aber für ihre Sünden büssen und  sterben, und nicht von Faust und Mephisto befreit werden.
Meine Mutter hab ich umgebracht! Mein Kind hab ich ertränckt. Dein Kind! Heinrich! - Groser Gott im Himmel, soll das kein Traum seyn! Deine Hand, Heinrich! - Sie ist feucht - Wische sie ab, ich bitte dich! Es ist Blut dran! - Stecke den Degen ein! Mein Kopf ist verrückt. »(Goethe, 1775, Seite 60-61)

Interpretation ( 10 min)


Personen 

Faust: Ist ein Gelehrter, der zwar erkenntnistheoretisch alles studiert hat, jedoch von sich behauptet, noch immer nichts zu wissen. Das tiefe Bewusstsein über den Sinn des Seins bleibt ihm verborgen.  Diese innere Zerrissenheit treibt ihn dazu seine Seele an den Teufel, der von Mephistopheles verkörpert wird, zu verschreiben. Dieser Pakt ermöglicht ihm, ohne ethische und moralische Grenzen, zu außergewöhnlichen Genüssen und Kenntnissen zu gelangen, die man weder mit Studien noch mit der Magie erreichen kann. Erstaunlicherweise sucht Faust bei all seinen Möglichkeiten zuerst nach dem irdischem Glück, der Liebe.

Gretchen: Ist am Anfang die Unschuld in Person: jung, sittsam und gottesfürchtig. Was Mephistopheles dazu veranlasst, Faust zu sagen, dass sie keinerlei Angriffsfläche für ein teuflisches Spiel bietet. Auf Fausts Drängen hin, beginnt Mephistopheles, Gretchen mit teuflischen Gütern wie Schmuck und Gold  zu beeinflussen. Aus der anfangs noch reinen Liebe wird nach und nach eine tiefe Leidenschaft. Faust kann sie so weit  bringen, dass sie dazu bereit ist, ihre Mutter zu hintergehen, um mit ihm zusammen zu sein. Sie verleibt sich in Faust. Ihr Herz und Ihr Verstand liefern sich einen unerbittlichen Kampf. Ihr Herz gewinnt und nach kurzer glücklicher Zeit mit Faust, ist sie durch ihr unsittliches Verhalten dem Untergang geweiht.

Mephistopheles: 
Als weitere Gestalt tritt Mephistopheles auf. Er scheint die personifizierte Antwort auf Faust vergebliche Suche nach Erkenntnis zu sein und  verspricht Faust die „ALL-Macht“ über den Makro- und Mikrokosmos zu erlangen. In diesem Sinne verkörpert er das Prinzip „des Bösen“. Die Gestalt des Mephistopheles gewinnt im späteren Werk Faust I mehr Spielraum und Subtilität. Hier ist er ein polarisierter Gegenspieler im göttlichen Plan; das Prinzip der Verneinung. So lässt Goethe Mephisto von sich selbst sagen: „Ich bin der Geist der stets verneint! / Und das mit Recht; denn alles was entsteht / Ist werth daß es zu Grunde geht; / Drum besser wär’s daß nichts entstünde. / So ist denn alles was ihr Sünde, / Zerstörung, kurz das Böse nennt, / Mein eigentliches Element.“(Goethe, 1775, Seite )

Marthe:  Ist Gretchens Nachbarin. Gretchen zeigt Marthe den neuen Schmuck. Diese rät ihr, ihn  vor der Mutter zu verbergen und nur heimlich in Marthes Haus zu tragen. Marthe wurde von ihrem Mann verlassen und weiss nicht was mit ihm ist. Sie will ihn in seiner Abwesenheit nicht betrügen, hätte nur gern, falls er tot sei, eine amtliche Bestätigung dafür. Auf dieser Tatsache baut Mephisto seine List auf. Er überbringt Marthe eine Nachricht:“ Ihr Mann ist tot und lässt Sie grüßen.(Goethe, 1775, Seite 34) „Der Verstorbene liege in Padua begraben. Zu einem abendlichen Treffen in Marthes Garten will er den für einen Totenschein benötigten zweiten Zeugen Faust mitbringen. So wird ein Treffen zwischen Marthe und Mephistopheles und Faust und Gretchen arrangiert. Mephisto flirtet mit Marthe, zieht sich aber schnell zurück, als es ernst wird.  „Die hielte wohl den Teufel selbst beim Wort.“(Goethe, 1775, Seite 36)

Symbolik          

Am Anfang des Buches wird das Zeichen des Makrokosmos erwähnt (Goethe, 198, S. 5)
Es ist das Zeichen mit dem Faust den Erdgeist heraufbeschwört.
Das Zeichen stellt den Menschen und die Welt als unbedeutender Teil dar.
An der Zacke des Mondes befindet sich auch das Element der Erde, deshalb der Erdgeist und nicht der Feuer oder Wassergeist.

Mephistopheles ist der Teufel der mit Gott einen Pakt eingeht welcher aber nicht in diesem Buch geschrieben steht, sondern  erst bei "Faust - Eine Tragödie" (Goethe, 1808) dazukommt, dennoch ist es ein sehr wichtiger Teil der Geschichte, da Mephisto mit dem Gott wettet, dass er Faust vom richtigen Weg abbringen kann. Mephisto verkörpert das Böse, wie er selbst auch sagt.



Inhalt

Den Inhalt kann man in zwei Themen  einteilen, wobei die Gretchentragödie die Haupthandlung darstellt und die Gelehrtentragödie die Nebenhandlung.
Goethe hat den Urfaust  in seiner „Sturm und Drang“-Zeit geschrieben.  Als
der Stürmer und Dränger durfte er auch die Sprache revolutionieren. Seine Personen bedienen sich zu weil einer seiner groben Sprache. So sagt Mephistopheles zum Beispiel zu einem Studenten: „Die Mägdlein, ach, sie geilen viel!“ und „ Die ihren Nam aufs Scheißhaus malten.“ (Goethe, 1775, Seite 11-12)
Gewagt waren nicht nur Goethes  Worte, sondern auch die Themen, welche sich auch gegen die Moral auflehnten. Zum Beispiel das Thema der ledigen Mutter, was zu dieser Zeit sehr verpönt war. Die unverheiratete Margarete kriegt ein Kind von Faust.  Sie bringt damit Schande über sich und ihre Familie: Diesem kleinbürgerlichen Druck ist sie jedoch nicht gewachsen, und tötet deshalb ihr neugeborenes Kind.
Zur gleichen Zeit schrieb Goethe das Buch, "Die Leiden des jungen Werthers"(Goethe, 1774), in welchen er sich mit dem Selbstmord auseinandersetzt. Eine Horrorvorstellung für einen Gläubigen.

Mit dem Thema des Gelehrten Faust beschäftigt sich Goethe zeitseines Lebens. Wie Faust hat Goethe  Medizin, Jura und Theologie studiert. Diese Parallelen zwischen  Goethe und seinem Protagonisten Faust sind sehr interessant. Ebenso gibt sich Goethe nie mit dem zufrieden, was er schon erreicht hat. Er macht Entdeckungen in Biologie und Farblehre, nach Vollendung mehrerer literarischer Meisterwerke. Beide werden von dem Wunsch/Motor nach Erkenntnis weiter und weiter angetrieben. Man kann in den Faust-Werken durchaus autobiographische Elemente wiedererkennen.

Ort

Der Ort spielt in diesem Drama keine grosse Rolle, da er kaum erwähnt wird. Es werden Angaben gemacht wo sie sich befinden und auch einzelne  Gegenstände erwähnt jedoch keinenfalls weiter beschrieben, was eine Atmosphäre entstehen lassen hätte können. Somit spielt sich das Drama nur in dem Gesprochenen und dem, was zwischen den Zeilen über die Charaktere zu erfahren ist, ab. Der Ort wird sehr oft gewechselt und mit den Ortswechsel entstehen auch klare Handlungsgrenzen. Was die Loci angeht, so ist so ziemlich jeder einmal vertreten, wobei die amoeni und die terribili vorherrschend vertreten sind. Das Drama ist so geschrieben, das der Leser sich auf das wesentliche konzentriert und keine zusätzlichen Elemente ausser den zum Verstehen der Geschichte essentiellen werden erwähnt.

Motive 

Goethe thematiesiert somit das Streben nach Perfektion, und möchte zeigen, dass der Mensch der Natur immer unterlegen sein wird.

http://www.literatur-wissen.net/faust-goethe.html


Einordnung: Offenes bzw. geschlossenes Drama.

1. Handlung
Der Urfaust ist in seiner Handlung ein  offenes Drama. Da es sehr viele sprunghafte Stellen hat. Die Schwangerschaft Gretchens wird nie erwähnt, man muss es aus dem Kontext heraus merken.

2. Zeit
Die Einheit der Zeit ist als offen zu bezeichen. Da sie mindestens über 9 Monate gestreckt ist.

3. Raum
Da der Raum in allen Szenen gewechselt wird und er auch Einfluss auf die Handlung hat, wie der Kerker oder das Studierzimmer, denke ich, dass man in diesem Punkt das Drama als offen ansehen muss.

4. Personen
Das Drama weist eine überschaubare Anzahl Personen auf. Die Hauptfiguren sind von Anfang bis Ende stets dieselben und tauchen in regelmässigen Abständen bis nahezu permanent auf, was die Merkmale eines geschlossenen Dramas erfüllt.

5. Sprache
Die Sprache kann ich nicht einordnen da s das Drama aus sehr vielen Versen aufgebaut ist, welche in einem hohen Stil geschrieben worden sind,geschlossenes Drama, abr denoch werden sehr viele derbe Ausdrücke gebrauch deshalb eher offen.

6. Aufbau
Im Aufbau ist das Drama klar offen, da das Drama nur aus einem Akt besteht, somit können die Akte auch nicht symmetrisch angeordnet sein.

7. Allgemeine Stilzüge
Die Stilzüge sind als geschlossen zu bezeichnen, da durchgehend dasselbe Weltbild besteht.


Aufbau

Das Drama ist nicht in Akten sondern in Szenen gegliedert; Manche Szenen, die in den nachfolgenden Faust Fassung vorhanden sind, fehlen. Goethe beginnt mit dem depressiven Faust, der in seinem Studierzimmer sitzt. Das Drama wendet sich schliesslich nicht mehr der Unwissenheit und dem verpasst Leben von Faust zu, sondern seiner Liebe zu Gretchen. Der Anfang regt sehr stark zum Nachdenken an, wobei sich eigentlich keine Spannung in der Luft befindet bis Faust Gretchen trifft. Wobei als Faust den Erdgeist heraufbeschwört auch eine etwas angerregte Atmosphäre im Buch befindet. Der Schluss wiederrum ist sehr Spannen bis Mephisto sagt"Sie ist gerichted"(Goethe, 1775, Seite 62) dann ist aber das Buch auch schon fertig.

Autor ( max. 5min)


Goethe, mit vollem Namen, Johann Wolfgang von Goethe, wurde am 28. August 1749 in Frankfurt geboren. und betätigte sich sowohl als Dichter, als auch in dem Metier, das er studiert hatte. Er stand schon in jungen Jahren unter dem Einfluss des Faustwerks, das ihm durch Volkslieder und Puppenspiele nahegebracht worden war. Wahrscheinlicher Auslöser zum Grundgerüst seiner späteren Faustwerke, der Urfaust, war die Hinrichtung der Kindesmörderin Sussana Margaretha Brandt. Mit 16 Jahren begann er in Leipzig Jura zu studieren, und konnte dann 1776 am Hofe Karl Augusts von Sachsen-Weimar eine ministerielle Tätigkeit aufnehmen.

Goethe hatte in seinem Leben mehrere unglückliche Beziehnugen, welche ihm nicht unoft den Stoff und die Gedankengänge für seine Werke lieferten.
Seine Werke sind stark an Gedankengut von Shakespear angehlent welcher, neben den frühen Dichtwerken der alten Griechen, zu einem seiner Vorbilder zählte. Zudem pflegte er eine gute Beziehung zu Friedrich Schiller.

Goethes befasste sich beinahe über 60 Jahre mit dem Fauststoff, wobei das erste Werk, die Urfaust, um 1772-1775 verfasst, erst 1887 gedruckt worden war, da erst damals aufgefunden.

Schluss

Falls noch Zeit vorhanden:
Kennt ihr Filme welche sich mit dem Fauststoff befassen oder ihn als Grundlage haben?
-Gost- Rider





Somit hoffen wir ihr habt euch mit dem Fauststoff etwas anfreunden können und hoffen wir werden Faust I auch mal im Plenum thematisieren. 
''Allein der Vortrag nüzt  dem Redner viel'' (Goethe, 1987, S. 9)

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