Inhaltsangabe
Zu Beginn sitzt
Faust depressiv in seinem Zimmer und denkt über sich und die Wissenschaft nach.
Er hat zwar alles studiert, weiss aber immer noch nichts. Er zieht so zu sagen ein Fazit seines Lebens. "Da steh' ich nun ich armer Thor und bin so klug als wie zuvor"(Goethe, 1775, Seite 3) Er kehrt der Empirie den Rücken und wendet sich der Magie zu, um herauszufinden was die Erde im Innersten zusammen hält. Er entdeckt das Zeichen des Makrokosmos in einem Buch von Nostradamus. Faust beschwört den Erdgeist hervor, welcher aber nur die Ohnmacht der Menschheit gegenüber der Natur betont. Nachdem der Erdgeist verschwindet, taucht Mephisto als geistreicher, sarkastischer Lehrmeister auf, welcher in seinen letzten Vers auf unsere Ursünde und den Sündenfall anspielt.
Er hat zwar alles studiert, weiss aber immer noch nichts. Er zieht so zu sagen ein Fazit seines Lebens. "Da steh' ich nun ich armer Thor und bin so klug als wie zuvor"(Goethe, 1775, Seite 3) Er kehrt der Empirie den Rücken und wendet sich der Magie zu, um herauszufinden was die Erde im Innersten zusammen hält. Er entdeckt das Zeichen des Makrokosmos in einem Buch von Nostradamus. Faust beschwört den Erdgeist hervor, welcher aber nur die Ohnmacht der Menschheit gegenüber der Natur betont. Nachdem der Erdgeist verschwindet, taucht Mephisto als geistreicher, sarkastischer Lehrmeister auf, welcher in seinen letzten Vers auf unsere Ursünde und den Sündenfall anspielt.
Faust
begegnet auf der Strasse Gretchen, welche von der Kirche kommt und
verliebt sich sofort in sie. Mephisto soll ihm helfen, das junge und fromme Mädchen für ihn zu gewinnen.
Faust besucht mit dem Teufel das Zimmer Gretchens und hinterlässt ihr ein
Schmuckkästchen. In einem Anflug von Eitelkeit probiert sie den Schmuck. Sie
gibt das Geschenk ihrer Mutter. Und diese, so erfahren wir von Mephisto bringt
es der Kirche. „Die
Kirch allein, meine Lieben Frauen, Kann ungerechtes Gut verdauen.»(Goethe, 1775, Seite 31). Faust bittet
Mephisto ihr ein zweites Mal Schmuck zu geben.
Diesmal trifft sich Gretchen mit Marthe, welche ihr sagt, sie solle den Schmuck nicht mehr der Mutter geben, sondern ihn geheim tragen. Mephisto geht zu Gretchen und Margrete und sagt, er könne den Tod ihres Mannes bezeugen, sodass sie einen Totenschein bekommt. Sie fordert aber einen Beweis. Das ist Fausts Chance, er spielt den Zeugen. Beim Treffen gesteht Faust Gretchen seine Liebe. Sie läuft irritiert davon und versteckt sich im Gartenhäuschen. Wo sie sich zum ersten Mal küssen. Nach dem Kuss verabschieden sie sich, da Faust sie wegen ihrer Mutter nicht begleiten kann. Gretchen hat sich ganz und gar in Faust verliebt. „Binn doch ein arm unwissend Kind, Begreif nicht, was er an mir findt.(Goethe, 1775, Seite 44) „
Diesmal trifft sich Gretchen mit Marthe, welche ihr sagt, sie solle den Schmuck nicht mehr der Mutter geben, sondern ihn geheim tragen. Mephisto geht zu Gretchen und Margrete und sagt, er könne den Tod ihres Mannes bezeugen, sodass sie einen Totenschein bekommt. Sie fordert aber einen Beweis. Das ist Fausts Chance, er spielt den Zeugen. Beim Treffen gesteht Faust Gretchen seine Liebe. Sie läuft irritiert davon und versteckt sich im Gartenhäuschen. Wo sie sich zum ersten Mal küssen. Nach dem Kuss verabschieden sie sich, da Faust sie wegen ihrer Mutter nicht begleiten kann. Gretchen hat sich ganz und gar in Faust verliebt. „Binn doch ein arm unwissend Kind, Begreif nicht, was er an mir findt.(Goethe, 1775, Seite 44) „
Etwas später
im Buch möchte Faust bei Gretchen übernachten. Er überredet sie ihrer
Mutter einen Schlaftrank einzuflössen. Dieser Trunk tötet die Mutter. Wir
erfahren nur indirekt, dass Gretchen ein
Kind von Faust zur Welt gebracht hat. „Und binn nun selbst der Sünde blos! Doch -
alles, was mich dazu trieb, Gott! war so gut! ach, war so lieb!(Goethe, 1775, Seite 51)
Von allen
alleine gelassen ertränkt sie das Kind in ihrer Ratlosigkeit. Sie
wird festgenommen und soll verurteilt werden. Im Kerker verliert sie dann vollständig
den Verstand. Als Faust dies erfährt, möchte er mit Mephistos Hilfe Gretchen
befreien. Gretchen möchte aber für ihre Sünden büssen und sterben, und nicht von Faust und Mephisto
befreit werden.
„Meine
Mutter hab ich umgebracht! Mein Kind hab ich ertränckt. Dein Kind! Heinrich! -
Groser Gott im Himmel, soll das kein Traum seyn! Deine Hand, Heinrich! - Sie
ist feucht - Wische sie ab, ich bitte dich! Es ist Blut dran! - Stecke den
Degen ein! Mein Kopf ist verrückt. »(Goethe, 1775, Seite 60-61)